Fast 20 Jahre sind vergangen, seit der Euro in Deutschland die D-Mark abgelöst hat. Was damals aufgrund der hohen Auflagen niemand für möglich gehalten hat, ist jetzt Realität. Die alten D-Mark-Münzen haben heutzutage einen zum Teil ziemlich hohen Wert. Dies gilt selbstverständlich nicht für alle Münzen, sondern insbesondere für Sonder- und Fehlprägungen.
D-Mark-Münzen als Sammlerstück
Noch heute gibt es nicht wenige Menschen in Deutschland, die der „guten“ alten D-Markt hinterher trauern. Diese Menschen es entsprechend nicht so gut, dass der Euro seit rund 20 Jahren die offizielle Währung hierzulande ist.
Möglicherweise ist das mit ein Grund dafür, dass gerade die DM-Münzen nach wie vor ein begehrtes Sammlerobjekt sind. Zudem haben zahlreiche Bundesbürger noch immer Mark-Stücke oder Pfennig-Münzen zu Hause. Bevor man allerdings doch die noch vorhandene Bestände entsorgt, sollte man unbedingt Informationen einholen, ob es sich dabei nicht um eine echte Rarität handelt.
Sammler zahlen bis zu 5.000 Euro
Insbesondere unter der Voraussetzung, dass die zu Hause gesammelte D-Mark-Münze eine Sonder- oder Fehlprägung ist, sind Sammler durchaus dazu bereit, zum Teil bis zu 5.000 Euro zu zahlen. Dabei spielt es die größte Rolle, wie selten die entsprechende Münze zum einen ist und wie gut erhalten sich die DM-Münze zeigt.
Zu den wertvollsten DM-Münzen zählen einige 2-Pfennig-Stücke, deren Prägungen vor 1968 stattfand, wie Chip Online schreibt. Sind diese reinen Kupfermünzen dann noch gut erhalten und Teil eine Sonder- oder Fehlprägung, lassen sich Preise von bis zu 5.000 Euro erzielen.
Infos aus Münzkatalog einholen
Die meisten Bundesbürger dürften kaum wissen, ob Pfennig- oder D-Mark-Münzen, die sich in ihrem Bestand befinden, wertvoll sind oder nicht. Um dies herauszufinden, bietet sich die Recherche im Internet an oder ein Blick in bestimmte Münzkataloge.
So lassen Sie sich Besitzer nicht die Chance entgehen, vielleicht einen äußerst guten Preis für im Haushalt befindliche alte Münzen zu erhalten.
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